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Sonntag, 28. Februar 2010, 16:31

Du benötigst aufgrund der hier gemacht Aussagen ca. 1-2 Jahre für die Aneignung des technischen Hintergrunds, ein weiteres Jahr um dieses zu verfestigen. Ca. 6 Monate musst du für die Vorbereitungszeit, Konzepterstellung, Marktanalyse, Geschäftsplan rechnen. Die entsprechende Vorbereitung des gewerblichen Starts dauert mit allem drum und dran (AW/ST/IHK/FA) gute 3-4 Jahre.

Für die gesamte Vorbereitungszeit musst du mit Unkosten im höheren 4 stelligen Bereich rechnen und dich 2-3 Jahre finanziell absichern.

Man "könnte" auch einfach zur Gemeine- oder Stadtverwaltung gehen und sein Gewerbe beantragen... sowas ist in >90% der Fälle allerdings zum Scheitern verurteilt ;)

Hab auch schon viele male an einem Gewerbe überlegt und vieles geplant, aber bisher hatte sich zu viel Respekt davor.

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12

Sonntag, 28. Februar 2010, 16:32

DAS schreckt nun wieder nur ab! :D

Und wenn man bewusst in die Sparte der Reseller geht?

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Blyawon

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13

Sonntag, 28. Februar 2010, 17:01

Ich kann dir auch nur abraten, selber groß Webspacepakete und derartige Sachen zu verkaufen. Es ist einfach zu viel Aufwand und vor allem ist der Markt schon gut gefüllt.

Du kannst dir natürlich ein Gewerbe anmelden, und nur im ganz kleinen Stil und ohne Webseite Webspace in Foren und bei Freunden billig anbieten.

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emet

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14

Sonntag, 28. Februar 2010, 22:47

Sag mal Alex,

ist man nicht inzwischen sogar verpflichtet für evtl. Schäden eine Versicherung zu haben (hab da mal was gehört).

Selbst wenn das nicht so sein sollte, wäre es wohl besser, bevor man für tausende haftbar gemacht wird, sollte was passieren.

Und wie sieht das mit der Datensicherung aus, für Papa Staat --läuift da nicht auch noch die Vorhaltung der Daten.
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15

Sonntag, 28. Februar 2010, 23:15

Da hängt eine ganze Menge dran. Versicherungspflichten gibt es nur bedingt, die Haftung kommt auf die Firmierung an ;)

Ich kenn mich da auch nicht besonders gut aus, das wäre auch eine absolute Lebensaufgabe. Wenn es so einfach wäre, bräuchte man die AfA, IHK, BMWi, Anwälte, Steuerberater und alle anderen Fachkräfte rund um Existenzgründungen ja nicht ;)

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16

Sonntag, 28. Februar 2010, 23:26

Was die rechtlichen Seite betrifft, wurde hier schon ausreichend beantwortet. Ohne dir den Mut nehmen zu wollen, ist heutzutage ein "einfacher" Webhoster eher nicht mehr empfehlenswert, es sei denn, du kannst durch sehr guten Support, Fachkenntnis etc. das Manko der "großen" Anbieter ausgleichen. Mit einem V-Server zu starten ist prinzipiell kein schlechter Gedanke, nur sind dazu auch entsprechende Kenntnisse erforderlich. Ob diese in 1-2 Jahren erlernbar sind, wage ich zu bezweifeln. Spätestens wenn es darum geht, Probleme zu lösen, Updates zu installieren (und diese dann nicht laufen), automatisierte Backups zu erstellen und überhaupt einen Server "sicher" gegen Angriffe zu machen. Von der Optimierung des Mail- und MySQL-Servers will ich nun mal ganz davon absehen. Also viel Arbeit, die man sicher nicht mit eben "geschnürten" Paketen bezahlt bekommt...

Eine Spezialisierung wäre also sinnvoll. Bsplw. Shop-Hosting, auf für dieses Script, sagen wir mal Magento, optimierten Servern...

Der finanzielle Hintergrund sollte auch gegeben sein und deren Absicherung. Bedenke! In allerletzter Instanz bis du für die Inhalte deiner Kunden verantwortlich, da du die Möglichkeit der Darstellung bietest. Um Geld zu verdienen, benötigst du auch noch entsprechende Software, mit welcher du deine Kunden verwalten und Rechnungen erstellen kannst. Für den kleinen Rahmen gibt es bsplw. gSales, um das jedoch von Anfang an vernünftig aufzuziehen, kann ich dort nur Webfakt empfehlen.

Also und das wurde hier schon genannt: Einfach Server mieten und auf "Kundenfang" gehen, wird nicht funktionieren.
LG
Luke
---
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17

Dienstag, 2. März 2010, 14:19

Danke Jungs, ihr habt mir sehr geholfen. Das hat sich nun erst mal erledigt!

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MK70

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18

Dienstag, 2. März 2010, 17:15

Von einem V-Server würde ich ohne anständigen Background auch gänzlich abraten. Ich habe ein Jahr solch ein Teil gehabt, weil mi der Webhoster sagte, dass wäre nicht mehr wie ein Resellerpaket und bin voll auf die Schnauze gefallen. Nach 3 Monaten häuften sich die Ausfälle und ich wusste nicht wieso. Nach 9 Monaten hat mir der Bruder des Geschäftsführers erklärt, dass man sich gar nicht um meinen Server kümmrn müsse, dass wäre in Eigenleistung zu machen. Daraufhin hab ich dann da gekündigt und bin wieder auf ein Resellerpaket runter. Das reicht, um meinen Webdesignkunden den Service aus einer Hand zu bieten und ich bin seit fast 2 Jahren auch Aufallfrei... :D

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19

Dienstag, 2. März 2010, 18:06

Das ist von Server Anbieter zu Serveranbieter anders, bei mir ist das z.B so das ich wohl vollen Zugriff auf alles habe, alles Einstellen kann und drauftun darf was ich will, aber der Hoster kümmert sich schon noch um Neuinstallation, Hardwareaustausch, Backups usw. Direkt dadurch vServer schlecht zu machen und Fremdmeinungen einzubringen die nicht immer richtig sein müssen ist der falsche Gedanke hier...
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MK70

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20

Mittwoch, 3. März 2010, 18:23

Wohl weniger von Anbieter zu Anbieter, eher vom Paket was man nimmt.
Da ich damals nur ein Resellerpaket wollte, mir diese Firma aber einen VServer schön geredet hat, bin ich damals drauf eingegangen. Es war aber kein Managed VServer, den es ja auch gibt, sondern halt ohne das. Nur hat man mir das nicht gesteckt. Und mehr hätte ich damals auch nicht gezahlt...
Daher ist meine Erfahrung mit einem NICHT Managed VServer nicht die beste gewesen...

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